Wer sich mit einem Online Business ein passives Einkommen aufbauen möchte, der sollte sich das erfolgreiche Geschäftsmodell des Affiliate Marketings genauer ansehen. Als Affiliate verkauft man Produkte – aber nicht die eigenen, sondern die des Affiliate Partners. Dafür gibt es dann meist eine Provision, die in prozentueller Höhe variiert. Vor allem Influencer sind dafür bekannt, dass sie ihre Kasse mit geschickten Affiliate Links aufbessern. Das geht nicht nur im großen Stil, sondern man kann auch klein anfangen. Vor allem Vergleichsportale und Empfehlungsblogs bieten interessante Partnermodelle. Affiliate Marketing ist eine der relevantesten Marketingstrategien und ein funktionierendes Geschäftsmodell, das richtig angewendet, außerdem sehr lukrativ sein kann. Nicht umsonst wird im Onlinehandel jeder siebte Euro durch dieses internetbasierte Partnerprogramm generiert. Es gibt kaum einen Bereich, der kein Affiliate-Konzept anbietet. Besonders bekannt sind:
- Onlineshops wie beispielsweise Amazon
- Booking.com
- Website- und Webdesign-Baukästen wie Wix oder Jimdo
- Bilddatenbanken wie Shutterstock
- Vergleichsportalen wie Idealo oder Check24
- Krypto-Broker
Der Markt wächst konstant
Der Markt wächst seit Jahren konstant um circa zehn Prozent jährlich und viele Branchen starten gerade jetzt mit Affiliate Marketing so richtig durch. So auch die Gaming Branche. Hier ist das Streaming-Portal Twitch bekannt dafür, dass es ein attraktives Partnerprogramm gibt, mit dem man gutes Geld dazuverdienen kann. Viele Gaming Bereiche wachsen aktuell sehr schnell und die Konkurrenz ist groß. Das trifft beispielsweise auf iGaming zu und mit entsprechenden Affiliate-Programmen erhöhen die Online Casinos ihre Reichweite und heben sich ab. Auf casinoanbieter.com kann man sich einen guten Überblick über die unterschiedlichen Online Spielhallen verschaffen. Wer Affiliate Programme anbietet und wie diese im Detail aussehen, erfährt man direkt auf den Seiten der verschiedenen Anbieter. Das gilt nicht nur für die Gaming Branche, sondern für alle Anbieter dieser Marketingform. Meist gibt es auf der Webseite der Anbieter einen Link mit dem Titel „Partnerprogramm“ oder „Affiliate“. Hier findet man im Regelfall alle Konditionen und Bedingungen aufgelistet und kann sich direkt registrieren oder anmelden. So ist man nur wenige Klicks von einem passiven Einkommen entfernt.
Wie kann man mit Affiliate Marketing Geld verdienen?
Wie schon anfangs erwähnt verdient man Geld mit Produkten oder Dienstleistungen von anderen Herstellern oder Firmen. Im Prinzip ist es eine Zusammenarbeit von Vertriebspartnern mit dem Ziel, Produkte zu verkaufen und so Geld zu verdienen. Die Affiliates bewerben zuvor gewählte Produkte von Herstellern oder Händlern und erhalten dafür im Gegenzug beim Geschäftsabschluss eine Provision. Das passiert meist voll automatisiert über sogenannte „Affiliate Links“, die mit der persönlichen ID getrackt werden. Viele trauen sich dennoch nicht an diese Thematik und sind verunsichert. Dabei ist der erste Schritt ins Affiliate Marketing kein großer, denn man braucht weder ein überdurchschnittliches Technik-Know-how, noch muss man viel Zeit investieren.
Was sind die Voraussetzungen für erfolgreiches Affiliate Marketing?
Die Voraussetzungen für Affiliate Marketing sind nicht schwer, allerdings sollte man sich an einige Regeln halten. Zunächst benötigt man die richtige Plattform, auf der man den werbenden Content platziert. Dafür eignet sich ein persönlicher Blog oder eine Webseite am besten. Ebenso kann man soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder YouTube nutzen. Hier gilt es allerdings, sich an die Bestimmungen der Social Media Kanäle zu halten. Als nächsten Punkt ist es sinnvoll Reichweite aufzubauen. Je mehr Reichweite man hat, desto mehr Personen erreicht man mit seinem Content und damit mit den Affiliate Links. In weiterer Folge steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es Abschlüsse und somit Provisionen geben wird. Wichtig ist außerdem, dass die Nutzer Vertrauen zum Inhalt und zum Produkt haben, denn nur dann werden sie auch kaufen. Daher sollte man mit den Inhalten überzeugen und vertrauenswürdige Aussagen treffen. Hier ist Expertise von großer Bedeutung.
Erlösmodelle der unterschiedlichen Partnerprogramme
Es gibt unterschiedliche Erlösmodelle. Eine Möglichkeit, die viele Menschen kennen, nennt sich PPS (Pay per Sale) manchmal auch CPS (Cost per Sale). Bei dieser Vergütungsform bekommt man als Affiliate erst dann eine Provision, wenn der Kunde über den Affiliate-Link tatsächlich einen Kaufabschluss getätigt hat. Damit man weiß, ob das Produkt auch tatsächlich gekauft wurde, werden die Links mit einem Code versehen. So werden bei den Usern Cookies gesetzt und ein genaues Tracking kann stattfinden. Hier kann man sogar zeitlich versetzte Käufe zuordnen. Das nächste Modell heißt PPL (Pay per Lead) beziehungsweise CPL (Cost per Lead). Anders als bei der Pay per Sale Vergütung ist hier kein Verkauf erforderlich. Der Advertiser zahlt in diesem Fall nur dann eine Provision, wenn eine vorher festgelegte Handlung erfolgt ist. Mögliche Leads sind:
- Registrierung für den Newsletter
- Bestellung eines Katalogs
- Ausfüllen eines Formulars
Ein weiteres Vergütungsmodell ist PPC (Pay per Click) oder CPC (Cost per Click). Das ist für den Affiliate die attraktivste Variante, denn man erhält bereits eine Vergütung, sobald die Interessenten auf den Link oder die erstellte Werbeanzeige klicken. Hier werden häufig Tausender-Kontakt-Preise berechnet. Man sollte sich schon im Vorfeld informieren, wie der Advertiser die Affiliates entlohnt. Oft ist es auch möglich, individuell nachzuverhandeln, vor allem wenn man als Partner große Relevanz für bestimmte Produkte hat. Das trifft meist auf Influencer zu.
Individuell das beste Affiliate Produkt finden?
Für Affiliate Marketing eignen sich Produkte aus den unterschiedlichsten Bereichen. Es gibt nicht das eine Produkt, im Gegenteil, die Produktpalette ist nahezu unendlich. Viel wichtiger ist, dass man mit der Website einen Produktbezug aufweist. Es ist also viel essenzieller, dass das beworbene Produkt und der Content zusammenpassen. Gerade für den Start eignen sich diese Seiten ganz gut:
- Test- und Vergleichsportale
- Blogs
- Nischenseiten
- Themenportale
- Videoplattformen wie YouTube
- Gutscheinportale
- Onlinemagazine
- Social-Media-Netzwerke wie Instagram oder Facebook
Vor allem Nischenprodukte können so sehr ertragreich sein. Hier gibt es zwar eine kleinere Zielgruppe, aber man kann auch viel bessere Rankings für bestimmte Keywords erzielen. Wer wöchentlich ein paar Stunden Zeit investieren möchte und flexibel ist, der sollte Affiliate Marketing in jedem Fall ausprobieren. Wer die grundlegenden Überlegungen zu diesem Thema hat, dem fehlt nur mehr eine passende Website oder ein Social Media Account mit Reichweite und schon kann man starten. Dieses Marketing-Tool eignet sich vor allem perfekt dafür, nebenbei ein eigenes Business aufzubauen.
Schlagworte zu diesem Artikel: Blog, Content, Test, Webdesign, YouTube
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