Nehmen Unternehmen Investitionen vor, können sie sich dadurch große Wettbewerbsvorteile verschaffen – dies haben bereits zahlreiche Studien belegt. Auf den Markenwert lassen sich dabei in einigen Fällen sogar rund 50 Prozent des Wertes des Unternehmens zurückführen, was als Brand Contribution bezeichnet wird.
Doch auch, wenn diese Erkenntnisse eine eindeutige Sprache sprechen, sind heutzutage noch immer viele Firmen zu finden, die das Branding, also die Entwicklung und den Aufbau ihrer Marke, vernachlässigen. Sie stellen für den Markenaufbau lediglich ihre Werbemaßnahmen, Claims und Logos in den Fokus. Allerdings ist eine Marke wesentlich mehr als nur das. Durch eine Marke drücken sich schließlich auch das Selbstverständnis und die Haltung eines Unternehmens aus.
Um ein einheitliches Branding zu gewährleisten, beispielsweise auf der Webseite, sollten Unternehmen grundsätzlich auch externe Unterstützung in Anspruch nehmen, etwa die des kompetenten Webdesigns aus Stuttgart. Welche Kriterien bei dem Aufbau einer Marke generell nicht zu unterschätzen sind, zeigt der folgende Beitrag.
Die Wichtigkeit der Marke
Die sogenannte Markenidentität stellt stets die Grundlage für den Aufbau einer Marke dar. Unternehmen müssen so im ersten Schritt identifizieren, wofür sie und ihre Marken stehen und durch welche Kriterien sie sich von ihrer Konkurrenz erkennbar unterscheiden.
Das Selbstwertgefühl, welches von einer Marke ausgeht, übertragt sich dann idealerweise auf die Kunden. Bereits durch den bloßen Namen der Marke muss den Käufern das Gefühl vermittelt werden, Teil einer bestimmten – privilegierten – Gruppe zu sein. Kann eine Marke durch ein positives Image überzeugen, wirkt sich dies in der Regel auch auf die dahinterstehende Firma positiv aus und Produkte, Marken und Unternehmen verschmelzen.
So gelingt der Markenaufbau
Damit der Aufbau einer Marke erfolgreich gelingen kann, müssen Unternehmen für sich einige Fragen beantworten. Zu diesen zählt unter anderem, wofür sie stehen, warum sie das tun, was sie tun, welche außergewöhnlichen Kompetenzen sie dafür mitbringen, welche Ziele sie verfolgen und welchen Mehrwert die Kunden durch die Marke erfahren.
Um eine einzigartige Markenpersönlichkeit zu etablieren, stehen den Unternehmen jedoch einige Hilfsmittel zur Verfügung, wie beispielsweise das Markenrad.
Das Markenrad
Der Aufbau des Markenrads ähnelt dem menschlichen Gehirn und setzt sich demnach aus zwei Hälften zusammen. In einer der Hälften sind die harten Fakten der jeweiligen Marke zu finden, die weichen Faktoren in der anderen. Zu diesen zählen etwa nonverbale Eindrücke oder Emotionen. Im Mittelpunkt des Markenrads befindet sich die Markenkompetenz.
Wichtig ist, zwischen den Eigenschaften und den Benefits, die eine Marke mit sich bringt, eine Trennung vorzunehmen, da Eigenschaften von den Kunden niemals gekauft werden. Sie investieren vielmehr in den Nutzen eines Produktes, der sich selbst jedoch wiederum aus den jeweiligen Eigenschaften ergibt.
Die Markenkompetenz, die im Kern der Markenidentität steht, wird durch diese Bereiche umschlossen und für die Kunden durch sie wirklich erlebbar. Die einzelnen Bereiche weisen einen sehr starken Bezug untereinander auf, sodass beispielsweise die Attribute auch den funktionalen Nutzen der Marke unterstützen.
So zeigt sich, das Marken heutzutage keinesfalls mehr nur durch reinen Zufall erfolgreich werden, sondern vielmehr durch eine klare Strategie für ihren Aufbau und ihre Positionierung. Das Versprechen einer Marke muss für die Zielgruppe wesentlich mehr darstellen als nur den reinen Produktnutzen.
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