Webseiten gestalten, programmieren und mit Inhalt füllen, ist wichtig, reicht aber nicht für den Auftritt im World Wide Web. Damit die Seite wahrgenommen wird, muss sie auf einen Webserver gespeichert sein. Der Server muss über ausreichend Ressourcen verfügen und rund um die Uhr mit dem Internet verbunden sein.
Webhosting – der Zugang zum Netz
Voraussetzung für das Hosting ist ein leistungsfähiger Rechner. Normalerweise nutzen Webseiten-Betreiber einen Serveranbieter, der entsprechende Kapazitäten zur Verfügung stellt. Dies hat mehrere Vorteile. Zunächst ist damit gesichert, dass ein reger Datenaustausch problemlos möglich ist. Auch wenn es zu hohen Zugriffszahlen kommt, sichert das System eine hohe Zuverlässigkeit für die Erreichbarkeit ihrer Inhalte.
Die einfachste Hosting-Form ist das Shared Hosting, bei dem mehrere Webseiten auf einem Server abgelegt werden. Durch die gemeinsame Nutzung werden die Hardware-Ressourcen kostengünstig genutzt. Kritisch ist, dass der Anbieter auf die Auslastung seines Servers achten muss. Überlastet er das System, sind die abgelegten Webseiten nicht mehr erreichbar. Sicherer ist das Cloud Hosting, bei dem mehrere physikalische Server zusammengefasst werden. Dies sorgt für eine flexiblere Lastenverteilung. Kommt ein Server an die Grenzen seiner Ressourcen, springt ein anderer Server ein und gewährt zusätzliche Kapazitäten.
Leicht erweiterbar
Ein weiterer Vorteil der Nutzung eines Webhosting-Dienstes wie OVHCloud ist die Möglichkeit, bei Bedarf zusätzliche Ressourcen zu buchen. Sie müssen keine Hardwareanpassungen vornehmen und können sofort über die neue Kapazität verfügen. Damit Sie einen sicheren Datenverkehr auf Ihrer Webseite haben, bieten die Dienstleister entsprechende Sicherheitszertifikate an. Eine sichere Übertragung über HTTPS ist für das Auffinden einer Webseite bei Google genauso wichtig wie die passenden Keywords. DDoS schützt Sie außerdem vor bösartigen Cyberangriffen.
Leistungsstarke Anbieter verfügen nicht nur über einen Standort, sondern über ein weltweites Netz mit zahlreichen Rechenzentren und Knotenpunkten (PoP). Sie sorgen für einen schnellen Datenaustausch mit den weltweit verteilten Nutzern der Webseiten. Durch das Verwahren des Seiteninhalts im Cash einiger Knoten laden die Internetseiten schneller, was das Nutzererlebnis deutlich verbessert. Für alle, die ihren Internetauftritt selbst gestalten wollen, stellen die Dienstleister verschiedene Content-Management-Systeme zur Verfügung. Die kurz CMS genannten Tools sorgen dafür, dass auch mit dem Programmieren nicht vertraute Nutzer eine eigene Internetseite gestalten können.
Die Kosten für das Webhosting hängen von den benötigten Ressourcen ab. Das Hosting selbst erfordert keine Kenntnisse des Webseiten-Inhabers, weil dies der Dienstleister übernimmt. Über einen sogenannten FTP-Zugang erhalten die Kunden die Möglichkeit, ihre Inhalte auf dem Server zu speichern. Webhosting ist für private wie geschäftliche Themen eine interessante Art, eigene Inhalte im Internet zu platzieren.