Um diesen Trend verschlafen zu haben, muss ein Mensch wirklich hinter dem Mond leben: Gaming ist einer der wachstumsstärksten Wirtschaftssektoren und bietet zahlreiche Gelegenheiten für große und kleine Fische, ihres eigenen Glückes Schmied zu werden. Die besten Verdienstmöglichkeiten gibt es selbstverständlich bei großen Games Entwicklern, Technologieherstellern oder auf professionellem Gamer-Level in eSport-Teams. Doch auch Hobbyzocker können sich einen Nebenverdienst aufbauen, mit dem sie vom Gaming-Hype profitieren. Eine Möglichkeit hierzu ist, eine eigene Gaming Website ins Leben zu rufen und sie mit unterhaltsamen Infos zu bestücken, die Besucher in großer Zahl anlocken. Denn ob Candy Crush, Blackjack online oder Multiplayer-Games wie World of Warcraft – die Allgemeinheit taucht immer öfter in virtuelle Welten ab, in denen sie sich spielerisch ausleben können. Und auch wenn sie gerade nicht spielen, lesen sie gerne darüber. Ein paar Grundsätze, mit denen die Seite zum Erfolg wird, erklärt dieser Artikel.
Tipp 1: Eine gute Seite ist die halbe Miete
Eine mittelmäßige Seite können selbst Laienxy heute in Nullkommanix auf die Beine stellen. Doch wer treibt sich schon gerne auf einer Page herum, die nur über ein lieblos hingerotztes Design verfügt? Deshalb lohnt es sich, ein paar Stunden mehr zu investieren – und dafür am Schluss eine auf Hochglanz polierte Seite zu haben, die zum Verweilen einlädt. Die Besucherzahlen werden es danken. Und so schwer ist das außerdem nicht – dank schicker Templates, die unter anderem Provider wie WordPress herstellen, gelingt der richtige Look auch ohne Informatikstudium.
Tipp 2: eine Zielgruppe wählen
Es gibt unendlich viele Genres da draußen und damit gibt es auch unendlich viele Zielgruppen. Da kann es einem Seitenbetreiber schon mal schwer fallen, sich für eine Richtung zu entscheiden. Gefällt werden muss diese Entscheidung aber trotzdem – denn ist der Inhalt zu breit gefächert, erkennt sich keiner der Nutzer darin wieder. Geldtechnisch ist das vor allem aus einer Sicht wichtig: Ist die Zielgruppe eindeutig festgelegt, können gezielt Werbepartner rekrutiert werden; und die bringen den Rubel erst so richtig zum Rollen.
Tipp 3: starkes Netzwerk aufbauen
Eine Seite steht im Netz nie für sich allein – sie existiert in einem Gewebe von abertausenden anderen Seiten, die sich einem ähnlichen Thema widmen. Deshalb ist es wichtig, die vermeintliche Konkurrenz zu Partnern zu machen. Affiliate Links und Empfehlungen bringen Seiten zum einen Cash und zum anderen Traffic – und das ist für eine Website so etwas wie Luft zum Atmen. Wer sich also früh mit seinen Mitstreitern verbrüdert, kann anschließend auf ein breites Netzwerk zurückgreifen, um seine Ziele voranzubringen – und zieht dabei auch andere Unternehmer mit.
Tipp 4: Wissen vermarkten
Nun hat der Hobbygamer der Seite schon jede Menge Zeit und Herzblut gewidmet und massenhaft relevantes Wissen angesammelt. Doch nicht all sein Wissen muss er kostenlos zur Verfügung stellen: Eine beliebte Geldquelle bei Online-Unternehmern sind auch eBooks, die gesammelte Informationen zu einem Thema bereitstellen. Sie können preisgünstig verkauft werden und finden bei Fans oft netten Absatz.
Es wird offenbar, dass einiges an Strategie notwendig ist, um die eigene Seite zur Goldmine zu machen. Möglich ist es allerdings durchaus – und diese Grundsätze sind ein erster Schritt in die richtige Richtung.