Adobe hat angekündigt, keine neue Version der Creative Suite mehr anzubieten. Stattdessen können Kunden die Creative Cloud abonnieren. Damit ist das Ende der Creative Suite besiegelt und die CS6 dürfte die wohl letzte Serie unter der Creative Suite Flagge gewesen sein.
Ein Vorteil der Cloud sind häufigere Updates, das nächste soll bereits am 17. Juni 2013 erscheinen und dann Umbenennungen der Anwendungen mit sich bringen. Am Ende sollen dann alle Produkte ein CC im Namen tragen, so wird beispielsweise aus Photoshop CS6 Photoshop CC. Verbesserte Funktionen von Photoshop umfassen die Korrektur von verwackelten Fotos, sowie ein leistungsfähigerer Algorithmus beim Schärfen und Vergröβern von Bildern. Andere Adobe-Programme kommen ebenfalls mit neuer Funktionalität daher: Illustrator erhält ein Tool namens Touch Type zum vielfältigen Umgang mit Schriften, auβerdem wird die Erstellung von Pinseln aus Fotos möglich. Und das ganze bei erhöhter Geschwindigkeit.
Beim neuen Abomodell können entweder nur bestimmte Programme oder das Komplettpaket der Creative Cloud abonniert werden. Eine einzelne Anwendung wie Photoshop kostet knapp 25 Euro im Monat, die ganze Suite knapp 62 Euro (mit jährlichem Abo). Die Applikationen der Creative Cloud werden weiterhin lokal installiert, zukünftig soll es aber mehr und mehr Cloud-Funktionen geben.
Die Creative Suite sowie seine Einzelprogramme wird es weiter im Angebot geben, allerdings ohne neue Funktionen oder Versionen. Nur Fehler werden mit Hilfe von entsprechenden Updates behoben. Eine gute Nachricht für Lizenzinhaber der Creative Suite Version 3 und folgende: Sie bekommen die Vollversion der Creative Cloud im ersten Jahr für nur knapp 37 Euro monatlich.
Schlagworte zu diesem Artikel: Abo, Adobe, Creative Suite, Photoshop, Tools
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