Am Dienstag Morgen um halb 5 meldete sich mein Wecker bei mir. Es war Zeit aufzustehen um mich für die ceBIT fertig zumachen. Frisch geduscht und mit Frühstück gestärkt ging es kurz vor 7 Uhr zum Bahnhof. Mir der Regionalbahn konnte ich dann ohne Umsteigen in eins nach Hannover anreisen.
Dort angekommen wurde ich freundlich von Pascal (webdesign-podcast.de) und Stefan (Admin PSD-Tutorials) empfangen. Gemeinsam näherten wir uns dem Messegelände. Nach dem Login unserer Karten haben wir unsere Namensschilder abgeholt und los ging es.
Let’s Rock or not? So könnte man wohl den ersten Bereich nennen. Denn hier präsentierten verschiedene Hersteller ihre digitalen Instrumente. Angefangen beim Schlagzeug bis hin zur E-Gitarre, vertreten waren mehre durchaus interessante Geräte. Wer also etwas Rücksicht auf seine Nachbarn nehmen möchte ist mit diesen musikalischen Werkzeugen gut unterwegs. Wie auch nicht anders zu erwarten gab es auch für den E-Sport eine kleine Ecke. Einige duellierten sich bereits fleißig. An aufgestellten Computern durfte man selber mitmischen – sie luden einen zum spielen ein.
Auch in den anderen Hallen gab es reichlich an Informationen zu neuen Technologien. Stark vertreten waren unter anderem auch mobile Pad’s, die schon von weitem sehr an das Apple Model dem iPad erinnerten. Es fehlte bei der Betrachtung eigentlich nur noch das Apfel-Logo. Auch im Bereich 3D gab es tolle Dinge zu bestaunen. Die einzelnen Vorführgeräte gehörten nach anschließender Überlegung auch mit zu meinen Favoriten der Messe. 3D Fernsehen mit und ohne Brille. Ich bin jetzt gespannt wann die ersten ausgereiften Modelle auf dem Markt sind und natürlich zu welchem Preis diese angeboten werden.
Schritt für Schritt liefen wir unsere Füße wund. Auf Massage-Sesseln konnte man relaxen und anschließend am Google-Stand leckere frisch zubereitete Frucht-Cocktails schlürfen. Was man an dieser Stelle auch erwähnen sollte sind die extremen Preise der Speisen und Getränke im Restaurant. Da wird man allein schon beim lesen satt. 😉 Trotzdem sponserte Stefan allen eine Portion Eis. Dadurch konnten auch unseren Füße eine kleine Pause einlegen.
Da das Messegelände groß ist und die Zeit knapp war mussten wir in der letzten Stunde etwas schneller einzelne Bereiche abarbeiten. Wer also die ceBIT besuchen möchte, sollte sich am besten direkt im Vorfeld einzelne Bereiche zurechtlegen. Denn die Zeit vergeht im Flug und man darf um 18 Uhr wieder den Heimweg antreten. Wenn man also speziell etwas erfahren möchte, vorweg notieren und die passende Halle aufsuchen.
Nachdem die Türen der ceBIT geschlossen wurden, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Hier plauderten wir ein wenig. Stefan überraschte mich noch mit einer tollen PSD-Tutorials DVD, für die ich mich an dieser Stelle auch noch einmal bedanken möchte. Als erster verließ Stefan dann unsere kleine Truppe. Kurze darauf stiegen auch Pascal und Ich in unseren Zug. Wir konnten eine „kurze“ Strecke gemeinsam im selben ICE fahren. Nachdem Pascal ausgestiegen ist setze ich meine Reise fort. Mit zweimal umsteigen und durch die geringen Wartezeiten kam ich dann gegen 23 Uhr zu hause an. Ich wärmte mich nur noch mit einer Tasse Tee auf und ging direkt ins Bett.
Fazit:
Der Besuch der Messe mit unsere kleinen Truppe war super. Gemeinsam konnte man Schritt für Schritt einzelne Messestände anschauen und sich hier und dort die Referenten einzelner Firmen und Produkte anhören. Meine Messefavoriten waren unter anderem Knopix, das Betriebssystem Linux Linpus, der Bereich Open Source, Microsoft Office 2010, Spiceworks (Netzwerk-Management) und natürlich 3D-Fernsehen. Negativ war in meinen Augen eigentlich nur die schlechte und vor allem etwas unübersichtliche Messestruktur – also die einzelnen Aufbauten der Hersteller. Alles sehr verstreut und wenig Themen bezogen sortiert. Trotzdem Interessant, empfehlenswert und natürlich Informativ.
Grüße Patrick
Schlagworte zu diesem Artikel: Apple, Google, Logo, Podcast, Webdesign
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