Das Cufón Script gibt euch die Möglichkeit, Font-Dateien (z.B. *.otf und/oder *.ttf) in ein JavaScript kompatibles Format zu konvertieren. Für diesen Vorgang gibt es einen speziell dafür gemachten Online Generator, mit dem ihr die Schriften konvertieren könnt und auf die benötigten Zeichen reduziert. Danach ist es ein Einfaches diese Schriften in eine Webseite einzubinden.
Allerdings solltet ihr nie vergessen, dass ihr über das Cufon Script auch anderen eure Schriften zur Verfügung stellt, somit sind hier immer die entsprechenden Lizenzen der Rechteinhaber zu beachten. Um wenigstens ein bisschen Sicherheit zu gewähren, bietet der Generator die Möglichkeit, die Verwendung von den konvertierten Font-Dateien auf eine oder mehrere Domains zu beschränken.
Der größte Vorteil von Cufón ist, dass ihr die umgewandelte Schrift weiterhin über CSS so stylen könnt, wie normale HTML-Schrift. Cufón liest die CSS-Eigenschaften aus und bezieht diese in die generierte Schrift mit ein, sogar ein „mouseover“ (:hover) würde über CSS funktionieren.
Des Weiteren solltet ihr beachten das einige Styling-Methoden vom Cufón-Script nur bei einem Doctype strict funktionieren.
Ihr seht hier ein Beispiel für die Einbindung der Trebuchet MS:
< !DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd"> <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <title>Cufón</title> <style type="text/css"> <!-- h1{font-size:24px;color:#006;} p{color:#333;line-height:1.4em;} --> </style> <script type="text/javascript" language="javascript" src="js/cufon.js"></script> <script type="text/javascript" language="javascript" src="js/Trebuchet_MS_400.font.js"></script> <script type="text/javascript" language="javascript"> Cufon.replace('h1,p'); </script> </head> <body> <h1>Hallo dies ist eine Test Überschrift</h1> <p>Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus.</p> <p> Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu.</p> <p> In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus.</p> <p> Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. Phasellus viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum.</p> <p> Aenean imperdiet. Etiam ultricies nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhoncus. Maecenas tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, sit amet adipiscing sem neque sed ipsum.</p> <p> Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, hendrerit id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut libero venenatis faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tincidunt. Duis leo. Sed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc, </p> </body> </html> |
Über die Funktion cufon.replace() könnt ihr steuern, in welchen HTML Tags die Schrift von Cufón umgewandelt werden soll. Es sind sowohl Tag’s wie auch CSS ID’s oder Klassen möglich.
Hier ein Beispiel:
<script type="text/javascript" language="javascript"> Cufon.replace('h1,p'); Cufon.replace('#headlineStart'); Cufon.replace('h2,#header,.headline'); </script> |
Schlagworte zu diesem Artikel: Cufon, Font, JavaScript, Typographie, Webfont
Cufón hat die besten Tage sicher hinter sich.
Seitdem ich den @font-face Generator bei http://www.fontsquirrel.com/ entdeckt habe, ist es kinderleicht, allen Browsern die gleiche Schrift zu liefern. Nativ über CSS, ganz ohne Javascript, gdlib oder Flash.
Das mag sein, aber so bist du auf die Funktion @font-face angewiesen und genau da setzt Cufón an. Es Funktioniert auch mit älteren Browsern und Schriften lassen sich zumindest ein bisschen schützen.